Zehn Mann fehlen in Hannover: Schadensbegrenzung trifft auf Neuverpflichtung

Halle. Auswärtsfahrt zum Zweiten: Unsere Saale Bulls sind bei den Hannover Indians am Pferdeturm gefordert. Der Puck fliegt ab 20 Uhr übers Eis.

Die Reise tritt nur eine Delegation unserer Mannschaft an. Ins bekannte Verletztentrio Thomas Merl, Sören Sturm, Patrick Schmid reihen sich Jeroen Plauschin (Knie) und Tatu Vihavainen (Hand-Verletzung) ein. Krankheitsbedingt kann Dennis Schütt nicht aufs Eis. Mathieu Tousignant, Timo Herden, Sergej Stas und Finn Walkowiak plagt eine Covid-Infektion.

Auch wenn unsere Pechsträhne nicht abreißt, wir treten natürlich mit vollem Elan in Hannover an. Denn unser Kader ist in der Breite gut aufgestellt. „Wir versuchen, keine Punkte liegen zu lassen“, so unser Sportlicher Leiter Kai Schmitz, der von „Schadensbegrenzung“ spricht, da unser Kader dezimiert aufläuft.

Gute Neuigkeiten gibt es für unser gebeuteltes Team: Wir waren auf dem hart umkämpften Transfermarkt aktiv. Uns ist es gelungen, einen Top-Verteidiger bis zum Saisonende zu verpflichten. Der 24-Jährige wechselt von den Lausitzer Füchsen aus der DEL2 an die Saale. Er ist just unterwegs nach Halle und wird mit seinem neuen Team in Hannover auflaufen. Unser Goalie Sebastian Albrecht tritt demnach mit elf Feldspielern die Reise gen Niedersachsen an.

Unser Gegner absolvierte bereits eine Partie am Dienstagabend bei den Crocodiles Hamburg. Ein Sieg und zwei Niederlagen stehen auf der Habenseite von Gäste-Trainer Lenny Soccio. Bei 8:10 Toren liegt die Toreffizienz der Indians (7.55 Prozent) unter dem Bulls-Team.

Unser Saale Bulls weisen in zwei Partien eine Quote von 15,79 Prozent auf. Bei 57 Schüssen aufs Tor, netzte unser Team neun Mal ein. Dabei liefert unsere Mannschaft eine beeindruckende Quote von 50 Prozent im Überzahlspiel. Rockt es Männer und holt euch drei Punkte am Pferdeturm.

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