Im letzten Sommer nach zwei Spielzeiten in Zell am See aus der Alps Hockey League in die Oberliga zurückgekehrt, machte der Finne in Halle auch genau das, was er hierzulande bereits zuvor bei den Hannover Scorpions und in Herne tat – verlässlich scoren.
Mit 1,26 Zählern pro Partie in der Hauptrunde landete der Angreifer am Ende mit 39 Punkten (15 Tore) aus 31 Spielen auf Platz zwei der internen Scorerwertung. Dass es nicht zur Spitzenposition gereicht hat, dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass Wilenius während der Hauptrunde wochenlang verletzungsbedingt zum Zusehen verdammt war und somit nur 70 Prozent aller Partien bestreiten konnte.
Bezieht man in die Betrachtungen die gesamte Saison inklusive Vorbereitung und (Pre-)Playoffs mit ein, landete Halles Nummer 63 bei nahezu allen relevanten Statistiken teamintern jeweils mit Rang zwei (fast) ganz oben. Egal ob die Gesamtanzahl erzielter Tore, Powerplaytreffer, Game-Winning-Goals oder auch Führungstreffer – der Finne hatte einen erheblichen Anteil am Spiel der Saale Bulls, war zudem drittbester Vorlagengeber (30 Assists).
Alles überzeugende Argumente, auch in der kommenden Spielzeit auf die Dienste des 32-Jährigen zu bauen. Der MEC Halle 04 und Tomi Wilenius verständigten sich auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit, sodass der Vertrag mit dem Finnen um eine Saison verlängert wurde und er die erste Kontingentstelle im Kader 2025/26 belegen wird. Während Wilenius in seine zweite Saison an der Saale und seine insgesamt vierte in der Oberliga gehen wird, setzen die Bulls zum sechsten Mal in Serie auf einen Angreifer aus dem hohen Norden.
Die Verantwortlichen sind froh, Tomi Wilenius nach dem Sommer wieder in Halle begrüßen zu können und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2025/26 im Bulls-Trikot. (Jy)
: Hannes Kabel