Die Deutschland Cup-Pause ist vorbei – Heimspiel gegen die Hannover Indians

Die Deutschland-Cup-Pause ist vorbei. Die Oberliga Nord nimmt ihren regulären Spielbetrieb wieder auf, die Spieltage 15 und 16 stehen auf dem Programm. Am Freitag empfangen die Saale Bulls mit den Hannover Indians den lediglich drei Zähler enteilten Tabellenfünften, zwei Tage macht sich die Mannschaft von Head Coach Marius Riedel auf die an den Essener Westbahnhof zu den Moskitos vom ESC Wohnbau.

 

Für die Großstandindianer aus der niedersächsischen Landeshauptstadt kam die Pause ergebnistechnisch zum richtigen Zeitpunkt. Nach zuvor sechs Siegen aus sieben Spielen kassierte man vor der Unterbrechung erstmals im Saisonverlauf zwei Niederlagen in Serie und musste das erste Null-Punkte-Wochenende quittieren. So musste man sich auf eigenem Eis den Hammer Eisbären geschlagen geben, zuvor setzte es bereits eine überraschend deutliche 0:5-Niederlage bei den zuvor sieglosen KSW IceFighters Leipzig.

 

Es ist auffällig, dass sich die Mannschaft von Björn Naujokat auf fremden Eis gegen Teams, die in der Tabelle unter den Indians stehen, besonders schwertut. Denn während man sich in Tilburg bereits zweimal die volle Punktzahl sichern konnte, musste man sich neben Leipzig auch in Duisburg und Rostock geschlagen geben. In Hamm setzte man sich im Penaltyschießen durch – und auch in Halle gingen die Niedersachsen bei vier der letzten fünf Pflichtspiele als Verlierer vom Eis.

 

Beim Duell gegen die Stechmücken zwei Tage später treffen die Bulls auf eine der Überraschungsmannschaften der laufenden Spielzeit, wenn man die aktuelle Performance der Moskitos mit jener der vergangenen Saison vergleicht. Mit Ausnahme des Saisonauftakts gegen Tilburg konnte das Team von Head Coach Danny Albrecht jedes Heimspiel für sich entscheiden und fand (meistens) immer einen Weg, auch enge Partien zum eigenen Gunsten zu entscheiden. Bereinigt um Empty-Net-Goals endeten neun der bisherigen 14 Partien mit Moskitos-Beteiligung lediglich mit einem Tor Unterschied – es gilt also, bis zur letzten Sekunde hellwach zu sein, um sich für die vor vier Wochen am Westbahnhof erlittene Niederlage zu revanchieren und die Heimreise (hoffentlich) mit Punkten antreten zu können. (Jy)

 

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