Niklas Hildebrand bleibt bei den Saale Bulls!

Der Start in die Eishockeysaison 2022/23 rückt immer näher, bereits in diesem Monat bestreiten die Saale Bulls ihre ersten Vorbereitungspartien. Und wie schon im vergangenen Jahr wird auch in der anstehenden Testphase wieder das Trikot mit der Nummer neun auf dem Eis zu sehen sein, Niklas Hildebrand hat seinen Vertrag beim Nordmeister verlängert. „Ich habe mich für ein weiteres Jahr hier in Halle entschieden, da der Verein sehr professionell aufgebaut ist. Das Umfeld ist super und alle Beteiligten machen einen super Job“, so der Angreifer. „Wir hatten im letzten Jahr eine sehr starke Mannschaft und wollen auch dieses Jahr natürlich wieder um den Aufstieg kämpfen. Ich freue mich auf die neue Saison und die Herausforderung. Wir haben eine sehr starke Mannschaft und ich bin mir sicher, wir werden viel erreichen, wenn wir gut zusammen spielen.“

Und für dieses Ziel wird es auch wieder auf die Tore von Hildebrand ankommen. In der abgelaufenen Saison war der Linksschütze in 52 Pflichtspielen für die Bulls zehnmal erfolgreich (zweimal in Überzahl) und konnte 23 weitere Treffer auflegen. Und wenn es nach dem gebürtigen Mannheimer geht, so dürften gerne mehr von ihm abgefeuerte Pucks den Weg ins gegnerische Gehäuse finden. „Ich möchte gerne mehr Tore schießen, was mir im letzten Jahr nicht so gut gelungen ist“, so Hildebrand selbstkritisch. „Aber solche Spielzeiten gibt es auch manchmal. Und am Ende steht sowieso immer der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund.“

„Er hatte in der Tat eine durchwachsene Saison“, so Kai Schmitz, der Sportliche Leiter der Saale Bulls. „Aber da wir ihn vor seinem Wechsel nach Halle schon jahrelang beobachtet haben und ihn seit Jahren hierher lotsen wollten, sind wir voll und ganz von seinem Potential überzeugt. Deshalb halten wir auch mal an einem Akteur fest, wenn er eine etwas durchwachsene Spielzeit absolvierte. Wir sind davon überzeugt, dass Niklas auch in den neuen Saison wieder eine Bereicherung für das Team darstellt.“

 
Insgesamt bestritt der 27-Jährige in seiner bisherigen Karriere 268 Oberliga-Hauptrunden-Einsätze mit 235 Punkten (88 Tore) – das Ganze bei einer ungewöhnlich geringen Anzahl von Strafminuten. So finden sich lediglich 50 Strafminuten, angesammelt in sieben Spielzeiten, in der Vita Hildebrands, der pro Saison nie mehr als zehn Minuten des Eises verwiesen wurde. „Das ist mir auch schon aufgefallen“, so der auf diesen Fakt angesprochene Angreifer. „Ich bin eben ein eher ruhiger Spieler, der mehr über seine Technik ins Spiel kommt als über das Körperspiel.“ Mit durchschnittlich 0,15 Strafminuten pro Partie hatte Hildebrand in der abgelaufenen Saison teamintern den geringsten Wert aller regelmäßig eingesetzten Feldspieler, die Strafbank kennt er quasi lediglich vom Hörensagen.
 
Die Verantwortlichen sind glücklich, Niklas Hildebrand auch in der kommenden Spielzeit im Bulls-Trikot auflaufen zu sehen und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie zweite Saison in der Händelstadt. (Jy)

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